Denkmäler
In Rückholz gibt es viele Denkmäler. Denkmäler sollen für die Ewigkeit Bestand haben und uns an die Vergangenheit erinnern.

Gedenkstein Schloss
Eine Burg stand im Kessacher Weiher. Sie ist wohl im 15. Jahrhundert von den Herrn vom Stain erbaut worden. Am 15.09.1474 erwarb sie Abt Johannes Heß für das Kloster St. Mang mit dem weiteren Besitz der Herrn vom Stain. Allerdings berichtet eine weitere Urkunde 01.11.1474 dass dieser Betrag schuldig geblieben sei. Als 1482 der Schlossweiher brach, wurde auch das Schloß beschädigt, das mitten im Weiher stand. Abt Furtenbach hat es wieder instandgesetzt. 1526 schuf der Abt für das Schloss eine Wasserleitung und leitete eine Quelle vom Schönenwald dorthin. 1565 war das Schloß „übel zergangen und baufällig“. Es wurde ausgebessert , das Dach gerichtet, das „heimliche Gemach“ ( Abort) eingebaut, der Speicher mit Ziegel gedeckt, der Weiher ausgebessert und ein neuer Fischkalter angelegt. Im Schloss wohnte der Abt, wenn er nach Rückholz zur Jagd oder zum Fischen kam. Im 16. Jahrhundert wohnte in Ihm der Fischmeister und Pfleger. 1580 mussten größere Reparaturen durchgeführt werden und 1652 erneut. 1729 wird gemeldet, dass es längst zerfallen sei und wurde deshalb abgebrochen. Die beim Abbruch anfallenden Steine wurden zum Bau des neuen Schlößle in Rückholz, das in den Jahren 1729-31 gebaut wurde. (Der heutige Pfarrhof). An das einste Schloss erinnert heute nur noch ein Gedenkstein.
Krieger Denkmal Rückholz
Das Kriegerdenkmal in Rückholz befindet sich auf dem Grundstück der Kirche und gedenkt der Gefallenen von 1914-1918 und 1939-1945.
Auch bietet sich dort ein wunderbarer Ausblick.

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"Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.“